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Unser Jakobusweg - Tag 34Stempel-Ufhusen

34. Tag: Ufhusen - Huttwil

Ein relativ kurzer Weg für diesen Tag, an dem wir wieder nach Pause ins Laufen eingestiegen sind. Dafür ein schöner: Gut markiert und beide Kirchen nehmen am Jakobsweg teil - das bedeutet es gibt Hinweise für Jakobspilger gleich im Schaukasten, was Stempel fürs Pilgerbuch wie auch Trinkwasser angeht. Stempel-Huttwil

 

In der Kirche von Huttwil stiessen wir auf eine Ausstellung mit Bildern von Menel Rachdi
(
http://www.menel.ch ) Hier kann man derzeit (2011) einen Rundblick in die Kirche mit den Bildern werfen.

Der Pilgerführer des Hermann Küning von Vach enthält immer wieder auch Warnungen vor Brücken an denen teurer Zoll gezahl werden muss oder Wirten, die ihre pilgernden Gäste betrügen oder ausrauben. Der um Jahrhunderte jüngere Pilgerführer durchs Kinzigtal enthält Warnungen sogar für das Überqueren von Strassen wo Autos oft schnell oder unachtsam fahren.

Die schöne Tradition der Warnung an andere Pilger will ich aufrecht erhalten und beim unter den Herbergen der Schweizer Jakobuswegfreunde aufgeführten Hotel Krone in Huttwil zwar nicht von Strassenraub sprechen, aber doch von einem grausigen Preis-Leistungs-Verhältnis. 60 Franken pro Person verlangt man für die Übernachtung in einem Doppelzimmer in dem die feuchte Stelle an der Decke leichter zu finden ist als eine funktionierende Nachttischlampe oder ein WC (am einen Ende des Hauses zu finden, nur das rechte hat eine Tür die schliesst) oder gar eine Dusche (am anderen Ende des Hauses, Gemeinschaftsduschkabinen für je zwei Zimmer in einem einzigen grossen Duschraum). Auf dem Balkon für alle Gäste ein einzelner Schaukelstuhl mit durchgebrochenem Sitz, daneben liegen eine Badezimmermatte und ein vereinzelter Toilettendeckel auf dem Boden. Die Bedienung ist freundlich, das “continental breakfast” wird auf einem Teller mit einer Tasse Heissgetränk serviert.

Für 25 Franken pro Person hätten wir das alles akzeptiert und als Erfahrung gebucht. So aber, ohne etwas gegen die Gastgeber-Familie Candan sagen zu wollen, sind Hotelpreise bei dieser Leistung inakzeptabel und das Haus so wenig zu empfehlen wie der “Rheinfelder Hof” in Basel... was etwas heissen will.

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